Um sich klar und zielgerichtet im Organisationskontext bewegen und positionieren zu können, braucht es Rollen- und Aufgabenklarheit. Doch das genügt nicht.
Es braucht auch eine Art und Weise, wie ich ganz persönlich diese Rolle ausfülle. Je klarer ich meine Rolle fülle mit dem, was für mich Sinn macht, wofür ich stehe und wofür ich brenne, desto mehr ergeben sich Initiative, Engagement und Aufgabenerfüllung wie von selbst. Und desto souveräner und zielgerichteter kann ich auch gegenüber Mitarbeitern, Kollegen und Vorgesetzen auftreten.
Eine Auseinandersetzung mit Fragen wie
Zum Gestalter kann ich erst werden, wenn ich klar darüber bin, als wer und wozu ich meine Rolle erfülle und Zugang habe zu dem, was mich antreibt. Und nur so kann ich immer wieder heraustreten aus dem Gefühl, "Opfer des Geschehens" zu sein und mich mit meiner eigenen Kraft verbinden.
Das dient der Organisation und mir selbst. Es hilft, meinen Standpunkt zu vertreten. Und es hilft, nicht auszubrennen.